stillsitzen war gestern. Komm mit ins Land der Träume

komm, entspann Dich doch einmal

Wie oft wird dieser Satz gesagt? Theoretisch ganz einfach, in der Praxis stolpern wir wohl alle irgendwann darüber. Wir sind so gar nicht entspannt.

atme doch einmal: Tief ein und aus

Egal ob Mann oder Frau oder Schüler, wie oft sind wir in den Situationen drin, dass der Alltagswahnsinn uns fest im Griff hat. Müssen, müssen, müssen. Das noch schnell nebenbei, der nächste Auftrag wartet schon. Wir rennen uns einen Wolf und kommen kaum noch zur Ruhe. Zur Entspannung wird ein Glas Wein getrunken, Zigarette an der frische Luft geraucht. Sich auf die Couch gesetzt, die Chipstüte nicht weit entfernt. Wenn es gut läuft, dann hast Du eine Alternative wie nähen, stricken, wandern oder lesen.

Wer stillsitzt und nix macht, wird schräg angeschaut.

Doch manchmal ist es auch gar nicht so einfach, vom vielen Rumrennen unter Dauerstrom stehen, einen Gang zurück zuschalten. Es dauert eine Weile, bis man sich daran gewohnt und geübt hat, in die Stille einzutauchen. Dies kann Dir helfen, Dein Bauchgefühl, Deine wahre Natur, Deine innere Stimme zu hören, wieder zu entdecken.

Gerne wird Yoga gewählt. Denn hier hat man eine Prima Balance zwischen Anstrengung und Entspannung. Hier kannst Du den ersten Zugang zu Atmen und Meditation erhalten. Es hält sich aber alles im Rahmen einer normalen 90 minütigen Yogastunde, so dass es Dir nicht so vor kommt, dass Du „nur“ meditierst.

Meditation

Die Meditation ist eigentlich ganz einfach: Deine Aufmerksamkeit soll im Hier und Jetzt bleiben. Also nicht drüber nachdenken, was als nächstes getan werden muss. Nicht an die Spülmaschine, die Hausaufgaben, die fünf Wäschekörbe daheim denken. Sondern, falls genau dies passiert. Deine Gedanken wieder zurück rufen. Es hilft, wenn Du es öfters macht. Die Meditation nährt Dein Gehirn und lernt, sich daran zu erinnern. Chaos im Innen wird gerne auch nach Außen getragen. Davon können Vata oder Pittatypen ein Lied davon singen. Probiere gerne diesen Test hier aus.

Vielleicht hast Du den Ausdruck „monkey mind“ schon einmal gehört. Der Affe, der ständig weg rennt. Oder was ich noch besser finde: ein junger Welpe. Ständig ist er an seiner Umgebung interessiert, schnüffelt rum, rennt weg. Genauso geht es mit Deinen Gedanken. Quasi zurückpfeifen, auf den Platz wieder kommen und artig sitzen bleiben.

Und schon bist Du bei der Achtsamkeit.

Die klassische Meditation findet im Sitzen statt. Dies kann am Anfang aber zu schwer sein.

Alternativen sind:

  • Yogakurse
  • Achtsamkeit im Wald
  • wandern
  • Gehmeditation
  • Phantasiereisen

Effekt der Entspannung

Meditation oder auch (Mental Training) hat nachweislich positive Effekte auf Körper, Geist und Seele. Mit regelmäßiger Meditatin kann man lernen, gelassener zu werden, sich besser zu konzentrieren. Insgesamt werden die Hirnareale angesprochen, die direkt mit dem Stress verbunden sind. Schau Dir hierzu gerne dieses Video an.   Es geht letztendlich darum, dass Du lernst, langfristig Dein Gehirn umzuprogrammieren. Das wird kein Sprint, sondern ist ein Marathon. Es bedarf Deiner Mitarbeit. Aber, unsere Gehirnzellen können umprogrammiert werden.

Durch Meditation werden Fähigkeiten, wie Mitgefühl, Dankbarkeit und Fürsorge trainiert. Denn bestimmte Areale im Gehirn werden angeregt, die für sozi-emotionale Prozesse verantwortlich sind. (Deswegen auch wichtig, das Thema Emotionen)

Meditation kommt von meditatio: zur inneren Mitte ausrichten

Meditation ist kein Allheilmittel, macht Stress, unschöne Situationen nicht weg, kann aber dazubeitragen damit besser umzugehen. Sich in Akzeptanz üben. Deine Resilienz stärken.

  • Parasympathikus wird aktiviert
  • Sympathikus darf zur Ruhe kommen
  • lindert Stress
  • senkt den Blutdruck
  • Spannungskofpschmerzen
  • Knirschen

6 Tipps für Deine Meditation

 

 

 

 

 

 

 

Glaube mir, Du schaffst das. Gerade das ruhiger werden war für mich am Anfang eine große Hürde. Doch langsam aber sicher bin ich immer mehr angekommen. Wenn ich auf der Matte oder im Wald bin, klappt es super gut, die Gedanken abzuschalten. Jetzt auf dem Jakobsweg konnte ich sogar fünf Stunden oder mehr laufen, ohne an etwas zu denken. Wenn das mal keine Meditation ist!

Gerade für uns Frauen in Doppel- oder Dreifachfunktionen ist es enorm wichtig, sich Ruheinseln zu schaffen. Um Abzuschalten, um Deine Ressourcen zu stärken. Besonders, wenn sich so nette Dinge wie: Rücken-, Nacken-, Schulterschmerzen, Knirschen und PMS eingeschlichen haben. Sei Dir bewusst, es ist nicht normal, wenn monatlich das Murmeltier grüßt!  Mit meinen ganzheitlichen Ansatz zur Stress- und Burnout-Prävention finden wir einen Weg, der für Dich stimmig ist. Such Dir einfach einen Baustein aus, der Dir gefällt oder nutze mein 360° Female Health Mentoring, dass ganz individuell auf Dich persönlich abgestimmt wird. Falls Du lieber eine Kombi aus on- und offline haben willst, dann merke Dir bitte schon einmal den November vor. Dann startet mein Onlinekurs, der das Beste aus Yoga, Wald & Ayurveda für Deinen Weg raus aus der Stressfalle, um Deine Ressourcen zu aktivieren und Deinen Energie-Akku zu stärken. Trage Dich hierzu bitte in die Warteliste ein.

 

Ganz lieben Gruß ausm Odenwald

Yvonne

 

PS: Hinterlasse mir doch bitte in den Kommentaren Deine Erfahrung mit der Meditation