Laut Wikipedia steht Veränderung für Wandel. Sozialer Wandel für den gesellschaftlichen Zusammenhang, Lebenswandel für praktische Lebensführung, oder Wandelung, die Erstattung eines Kaufpreises

Der Veränderung die Tür zu verschließen, hieße, das Leben selbst auszusperren.“

Walt Whiteman

Veränderung ist der Beginn von etwas Neuem und das Loslassen von etwas Altem ist. Es gibt sogar eine bewusste Veränderung, dies geschieht dann, wenn man sich positiv mit dem Prozess auseinandersetzt.

Warum gerade dieses Thema?

Nuja, zum Jahreswechsel hatte ich Dich eingeladen, das kuriose Jahr 2020 mit einer Wanderung abzuschließen und dabei den kostenlosen Jahresrückblick auszufüllen. Denn beim Wandern in der Natur, in der Ruhe des Waldes kannst Du wunderbar Deine Sinne öffnen und wertfrei reflektieren. Das kannst Du immer machen, doch der Jahreswechsel bietet sich dazu an. Zum Auftakt des neuen Jahres hatte ich zu einer Yogastunde eingeladen, zum Ankommen, für die Stabilität und für den Start ins neue Jahr. Abschließend haben meine Teilnehmerinnen sich ihr wheel of life, bzw. Lebensrad erstellt. Man betrachtet sich dort verschiedene Lebensfelder und skaliert, wo man sich gerade befindet. Am Ende hat man einen guten optischen Überblick, an welchenn Feldern evtl. Bedarf besteht. Und schon sind wir beim Thema Veränderungen.

Warum hapert es manchmal mit Veränderungen?

  • Warum klappt es einfach nicht mit dem Umstellen des Essverhaltens?
  • Warum klappt es, dass ich 3 Tage joggen war, der Alltag dann wieder kommt und schwubbs ich meine Abende auf der Coach verbringe?
  • Warum habe ich irgendwie die viele freie Zeit aus den unterschiedlichsten Lockdowns in 2020 nicht genutzt und die Dinge gemacht, die ich eigentlich machen wollte?
  • Hallo innerer Schweinehund, hallo Hürde! Hallo Ziele. Siehe anderer Beitrag. Hallo Bequemlichkeit.
  • Und dann noch die verflixte Frage, warum manche es tatsächlich hinbekommen?

Eins vorneweg. Der innere Schweinehund hat einen super Unterstützer, nämlich unser Gehirn. Unser Gehirn mag Gewohnheiten, Automatismen. Dinge, die einfach abgerufen werden, die man halt so macht. Hab ich das Auto abgeschlossen? Kaffeemaschine ausgemacht? Morgens sich schnell ein Brot schmieren geht schneller als sich mit neuen Porrigerezepten rumzuschlagen

In meinem Beitrag zum Thema Ziele bin ich hier schon näher drauf eingegangen, was nachhaltig dazu beiträgt, seine Veränderungen durchzuziehen. Und dann bin ich noch der Meinung, dass wir tatsächlich etwas ändern, wenn der Schmerz zu groß ist. Denn auch das fällt bei mir unter Fühlen. Wenn Du wirklich bereit bist, etwas zu ändern, dann willst Du es auch. Du kannst Dich direkt reinversetzen, wie es ist, wieder schmerfrei zu sei. Körperlich und seelisch.

Angst vor Veränderung

Angst, ein Thema welches ich schon öfters aufgegriffen habe. Gerade in Bezug auf Stress. Denn Angst macht in unserem Gehirn etwas. Setzt Botenstoffe frei und lässt uns mit Emotionen manchmal etwas irrational verhalten. Hier kommen dann auch Erfahrungen aus der Vergangenheit, persönliche Glaubenssätze und ganz viele andere Sachen nach oben. Kontrollverlust ist auch ein nettes Thema.

Insgesamt können wir Veränderungen unterscheiden in freiwillige Veränderungen und unfreiwillige Veränderungen. Ich denke, Du wirst sofort wissen, was ich meine.

Es gibt die selbstveranlasste Veränderung und eine Veränderung, die Dir von Außen aufgestülpt wird. Auch die Maßnahmen zu Corona gehören hier dazu. Gerade bei den unfreiwilligen Veränderungen durchläuft man verschiedenen Phasen.

 

 

 

 

 

 

 

Je besser Deine eigene Widestandskraft ist, Dich auf Neues einzustellen, desto einfach gehtst Du  mit Veränderungen um. Kannst darin somit eine Chance sehen. Und schwubbs sind wir wieder beim Thema Resilienz, welches ich mit dem Natur- Resilienz Training nach draußen in den Wald nehme. Insgesamt kann man auch hier die Resilienzwurzeln an wenden. Mehr dazu findest Du hier. Und auch der Podcast, der bereits auf Dich wartet mit Natalia Bejan zu the Work bietet sich hier an. Gerade, wenn Du Dich fragst, ob die Angst vor der Veränderung wirklich so krass ist, wie Du es Dir vorkommt.

Veränderungen passieren nicht von heute auf Morgen. Es ist ein Vorwärts und Rückwärtsgehen mit der Tendenz nach vorne zu kommen.

Der Wunsch nach Veränderung fängt im Kopf an. Doch mittlerweile bin ich auch der Meinung, dass der Wunsch nach Veränderung im Körper auch spürbar ist.

  • Warum zeigt mir mein Körper, dass ich Rücken habe.
  • Dass ich die Zähne zusammenbeiße?
  • Dass ich Magenschmerzen habe?
  • Hm?

    Wichtig ist meiner Meinung auch, dass Du und ich wieder lernen, die Verbindung zu unserem Körper, den Sinnen herzustellen. Deswegen sind für mich auch Yoga und Wald mit Achtsamkeit im Wald und dem Natur Resilienz Training zwei wichtige Punkte. Hier kann ich lernen, wieder wahrzunehmen, zu spüren. Besonders gut eignet sich hierzu der Bodyscan an.

Und obwohl ich den Bodyscan schon ziemlich lange kenne, ihn sogar umgestellt habe, dass er auch im Wald zu meinen Angeboten passt, durfte ich ihn vorletztes Wochenende wieder neu erleben. Ich war in einer Weiterbildung zum Emotions-Coaching. Genauer gesagt bei emTrace®. Super spannend. Dazu demnächst mehr.

Derzeit biete ich mittwochs und donnerstags abends Yogaunterricht an. Wenn Dir der Tag oder Uhrzeit nicht passt, dann melde Dich. Wir haben über zoom eine coole Möglichkeit, einen individuellen Termin zu vereinbaren. Ganz speziell auf Dich abgestimmt. Du bekommst auf jeden Fall Deine Einheit als Video dazu.

Ich freue mich über Deine Kommentare, Fragen, Anregungen und grüße Dich ausm Wald

Yvonne