Lass Dich als Gründerin nicht ver-un-sichern!
Versicherungs und Gründungs Basics
Entspannt gründen – oder warum ich pro Sozialversicherung in Deutschland bin
Warum es wichtiger denn je ist, Dir fundiertes Wissen zuzulegen und in Dein Empowerment investieren solltest.
Erst einmal Herzlichen Glückwunsch!
Du hattest den Mut, den gewohnten Weg zu verlassen. Viele Frauen gründen aus dem Angestelltenverhältnis bzw. der Elternzeit heraus. Warum? Ein Scheidepunkt wurde wahrscheinlich erreicht. Es hat aus irgendeinem Grund heraus eine Reflektion angefangen: wo stehe ich? Wo will ich hin? Deckt sich meine momentane Tätigkeit noch mit meinen Werten. Ggf. ist Dir das gar nicht bewusst. Am Ende ist das auch nicht entscheidend, denn Du hast Dich auf den Weg gemacht und folgst Deinem inneren Ruf.
Doch was jetzt? Ggf. hast Du das Glück, dass Du an einem wunderbaren Mentoring wie z.B. von CoCo Frauen gründen teilzunehmen. Ggf. bist Du allein unterwegs. Eins ist gemeinsam, es warten viele neue Begriffe, viele neue Institutionen auf Dich, die Dich ins Straucheln bringen können.
Ja, normalerweise sind Gründerinnen spreche ich Gründerinnen nicht hochoffiziell an, doch da ich gerade selbst in den Genuss von Co Co komme, gebe ich hier meinen Senf als BWLerin Fachrichtung Versicherung doch noch ab 😉
Denn, wenn wir ehrlich sind, wahrscheinlich hast Du Dir aus Deinem bisherigen Angestelltenverhältnis, wenn Du damit nicht unbedingt beruflich zu tun hattest, keinen Berührungspunkt. Ggf. gehst Du an die Sache heran und gehst davon aus, dass Dir Steuerberater usw. auch immer weiterführende Hinweise geben. Bzw. was die nächsten Schritte sind. Das wird aus meiner Erfahrung nur der Fall sein, wenn diese/r ganzheitlich arbeitet, bzw. auch einen Blick über den Tellerrand wirft.
Wer kann Dich also bei Deinen ersten Schritten ins Straucheln bringen? Mit welchen Institutionen wirst Du Bekanntschaft machen? Mit einigen! Doch hier eins vorneweg: warum ich hier pro Sozialversicherung in Deutschland schreibe und es langsam aber sicher nicht wirklich verstehen kann, warum prinzipiell gesagt wird: die böse Kranken-, Rentenversicherung. Die wollen alle nur Dein Geld. Ja, wollen sie, doch die Hauptaufgabe der gesetzlichen Krankenversicherung ist z.B., dass Du nicht ohne Versicherungsschutz dastehst! Dass Du zum Arzt gehen kannst, die Kosten übernommen bekommst und eine Absicherung hast.
Die Hauptaufgabe der gesetzlichen Rentenversicherung ist, dass Du im Alter nicht unter der Brücke landest. Dass hier ggf. die Summen nicht ausreichen, das ist ein anderer Punkt! OK, ich streiche ggf., sie werden definitiv nicht ausreichen, dennoch sind beide Dein gesetzliches Auffangbecken. Und ganz ehrlich, wahrscheinlich gründest Du und hast Familie. Hier solltest Du also nicht nur an Dich, sondern auch an die anderen Personen denken. Auch im Sinne des female Empowerment. Du solltest lieber eigenständig gründen, Summen zurücklegen und Dich nicht auf den Mann verlassen. Umso wichtiger ist es wirklich, Dir Gedanken über die Kosten, Einnahmen und vor allen den Businessplan zu machen! Es hilft nichts, den Kopf in den Sand zu stecken. Empowerment ist auch, dass Du Dich um die Sachen kümmerst. Denn jeder Unternehmer, jede Unternehmerin muss ein Basiswissen über betriebswirtschaftliche Zusammenhänge haben.
Hier die ersten Basics, die dir Sicherheit bieten sollen! Ich freu mich über Ergänzungen von Experten aus den jeweiligen Bereichen in den Kommentaren. Ich habe es bewusst kurz und knackig gehalten, denn immer wieder nehme ich wahr, dass eine große Versunsicherung besteht. Such Dir Mitstreiter, die schon länger im Thema drin sind. Scheue nicht, beim Finanzamt, Rentenversicherung, Krankenversicherung anzurufen. Schau mit den richtigen Begriffen im Inet nach, informiere Dich selbst. Mein Focus hier heute, Ängste zu nehmen, eine erste Übersicht zu geben, die natürlich nicht vollständig sein kann und auch keine Beratung darstellt. Jedoch ist es fürs Nervensystem enorm wichtig, erst einmal die Angst vor dem Unbekannten genommen zu bekommen.
Prinzipiell ist es wichtig zu wissen, was ist Umsatz, was sind Kosten, was ist Gewinn, was ist zu versteuernde Einkommen. Denn jede Institution geht von etwas anderem aus
- Gründen aus der Arbeitslosigkeit
- Krankenkasse: gesetzlich oder privat versichern? Ab wann muss ich was melden?
- Rentenversicherung: Pflicht- oder Freiwilligenversicherung, die wollen nur mein Geld
- Finanzamt: gewerblich oder freiberuflich
- IHK: oje, noch eine Stelle, die Kohle will
- Gewerbeamt: hä? Hab ich nicht, ich verkaufe doch nix
- Versicherungen: oje, hier steige ich dann wirklich aus
Oje, war es doch als Angestellte behaglich, jeden Monat etwas vom Bruttoeinkommen abgezogen zu bekommen. Ggf. hast Du Dich auch geärgert, in welcher Höhe, allen voran, wenn Dir bewusst wird, dass die meisten Abzüge hälftig von Dir und vom Arbeitgeber bezahlt werden. Da kann Frust aufkommen. Doch hier ist direkt der erste Punkt, warum ich die Lanze für die Sozialversicherung brechen muss!
Gründen aus einem Angestelltenverhältnis hat, gerade wenn man noch in der Findungsphase ist bzw. sich in einer Phase befindet, in welcher man nicht gleich relativ hohe Umsätze macht, durchaus seinen Charme!
Vor allen Dingen und deswegen schreibe ich es hier gleich am Anfang: Wissen ist das Eine! Der viel wichtigere Part beim Gründen bzw. in der Selbständigkeit ist Deine emotionale Resilienz. Deine Fähigkeit, mit Widrigkeiten umzugehen. Der wichtigste Part in meinen Augen ist, dass Du Dein Nerven- und Hormonsystem in Balance bringst, denn ohne das wird permanent Angst regieren. Was dann wiederum im Körper bedeutet, dass sehr viel Cortisol vorhanden ist. Und ganz ehrlich, von diesem Ast runter zukommen benötigt auch wiederum Energie und Zeit, die Du als Gründerin besser investieren kannst.
Nicht für jeden Typen aka Nervensystem ist gründen etwas. Gute Ideen zu haben ist das Eine, Durchhaltevermögen und mit Rückschlägen umzugehen das Andere. Was in meinen Augen viel wichtiger ist, dass Du für Dein Nervensystem passend eine Unternehmerinnen-Identität einnimmst.
Wichtig auch: die Ämter haben teilweise mehrheitlich mittlerweile engagierte Mitarbeitende, die durchaus menschenfreundlich sind. Das Wichtigste, Du solltest einen Grundfahrplan, bzw. Grundwissen haben, was Dir ggf. zusteht. Dazu lohnt es sich, die Fachbegriffe zu wissen, denn viele Handlungsempfehlungen findest Du im Internet.
Zurück zum Thema:
Gründen aus der Arbeitslosigkeit:
Ggf. eine smarte Lösung, Du kannst einen Gründungszuschuss beantragen (soweit mir bekannt ist, wurden hier die Hürden nach oben gesetzt) und somit zu Deinem Arbeitslosengeld unbegrenzt Umsatz generieren. Ebenso erhältst Du einen Betrag für die Sozialversicherung. Der GZ ist in zwei Phasen unterteilt. Voraussetzung ist, dass Dir eine fachkundige Stelle die Tragfähigkeit bescheinigt, Du einen Businessplan hast. Solltest Du erst einmal kündigen und ohne Gründungszuschuss agieren wollen, dann kann es eine smarte Option sein, dass Du bereits vor Deiner Arbeitslosigkeit ein Nebengewerbe hattest. Wenn Du die vorgegebenen Fristen einhältst, dann kannst Du die normalen erlaubten Nebeneinkünfte von 165€ erhöhen. Stichwort hier: Hinzuverdienst bei ALG 1
Krankenversicherung:
wir gehen davon aus, dass Du nebenberuflich gründest. Dann auch hier erst einmal durchatmen. Die böse Krankenversicherung möchte Dir nichts Böses! Hier ist es wichtig: wenn Dein Ehemann privat versichert ist: Obacht! Denn hier werden andere Summen zu Grunde gelegt, als wenn Du und er in der gesetzlichen Versicherung versichert seid! Alles schon erlebt, bzw. berichtet bekommen.
Bleiben wir beim Normalfall: Mann gesetzlich versichert und du bisher auch. Hier also auch erst einmal tief durchatmen, denn Du musst erst einmal gewisse Hürden überwinden, damit hier sofort ein Betrag fällig wird. Die Krankenkasse spricht vom zu versteuernden Einkommen als Bezugsgröße! Dies ist wichtig, denn das ist etwas anderes als Umsatz! Zwar spricht die Krankenkasse auch von einer bestimmten Stundenanzahl, doch wenn Du nebenberuflich gründest, sollte das erst einmal kein Problem sein. Frage nach, nur wer nicht fragt, wird hier verlieren! Vor allem ist das zu versteuernde Einkommen etwas anderes als Umsatz, denn wir gehen davon aus, dass Du auch einige Kosten hast. Solltest Du dennoch ohne Auffangbecken gründen, dann verlangt die Krankenkasse einen Mindestbeitrag. Hier ist wichtig zu wissen, dass anders als bisher als Angestellte, Du beide Anteile, also Arbeitgeber und Arbeitnehmeranteil entrichten musst. Wir sprechen hier von ca. 220€ / Monat derzeit. Ohne nachweisliches Einkommen ist es erst einmal nicht möglich eine Art Krankengeld zu versichern.
Solltest Du auf einem Vortrag gewesen sein und Dir jemand den Floh ins Ohr gesetzt haben, dass die gesetzliche Krankenversicherung ganz böse ist und du lieber in die private Krankenversicherung wechseln solltest, dann bitte genau überlegen: wie ist Deine Krankenbiografie? Bist nur Du versichert oder sprechen wir auch von Kindern? Beide werden steigende Beiträge haben, die Frage ist in welchem Verhältnis. Beide haben Vor- und Nachteile.
Oje. Noch so ne böse Institution. Rentenversicherung
Erst einmal, sie wollen Dir nix Böses! Auch hier gibt es eine Pflichtversicherung oder Du kannst Dich freiwillig versichern. Bestimmte Gruppen sind automatisch pflichtversichert. Doch auch hier erst einmal keinen Schreck, es gibt auch Hintertüren, dass Du da auch wieder rauskommst. Doch zunächst: Auch hier gibt es Einstiegsmöglichkeiten. Der volle Betrag wird nicht sofort fällig. Als Gründerin kannst Du smart einsteigen. Wichtig: auch hier wirst Du ab jetzt 100% der Kosten tragen und nicht wie bisher die hälftige Aufteilung!
Warum gibt es die Rentenversicherung Pflicht? Ganz einfach, Du sollst nicht in der Gosse landen. Ob der Betrag ausreichen wird, das ist ne andere Sache! Solange du sozialversicherungspflichtig angestellt ist, ist meine Erfahrung, dass Du diesen Punkt erst einmal etwas weiter nach hinten schieben kannst. Achtung: die Rentenversicherung ist am Gewinn interessiert. Insgesamt sind die zahlenden Beträge an den Gehalts-Werten orientiert, Du du auch als Arbeitnehmerin hättest. Der einzige Unterschied, du trägst beide Anteile. Ansonsten kannst Du Dir hier aber ganz einfach auch Deine Rentenlücke ausrechnen, denn es ist festgelegt, wieviel Rentenpunkte du für welchen Wert bekommst. Wichtig auch! Wenn Du Dich dafür entscheiden solltest, nichts einzuzahlen, mache nicht den Fehler und lege nichts privat zurück! Ebenso lohnt es sich vorab nachzuschauen, wer pflichtig ist oder nicht. Viele Gruppen sind pflichtig. Hier lohnt es sich ggf. zu argumentieren, ob pflichtig oder nicht!
Finanzamt:
auch hier, lass Dich nicht verunsichern. Die große Preisfrage gewerblich oder freiberuflich. Für beides werden Steuern am Jahresende erhoben (denke an entsprechende Rücklagen). Der Unterschied ist nur die Einkunftsart. Insgesamt gibt es sieben davon. Das kannst Du googlen. Ggf. auch argumentieren. Der einzige Unterschied: wirst Du gewerblich eingestuft, hat das zur Folge, dass das Gewerbeamt sich meldet, die wiederum auch ggf. Kohle haben wollen. Aber auch hier, es gibt eine Grenze, die erst einmal überschritten werden muss. Ist dies der Fall, bitte auch diesen Posten in Deinem Businessplan berücksichtigen. Beim Thema Finanzamt ist dann in diesem Kontext auch wichtig, ob Du unter die Kleinunternehmerregelung fällst. Derzeit 2024 einen Umsatz von max. 22.000€, dann wird keine Umsatzsteuer in Deinen Rechnungen ausgewiesen, Nachteil, Du kannst Dir auch keine zurück holen. Aber auch hier hast Du die Wahl. Es macht ggf. Sinn, diese Variante nicht zu wählen, wenn Du hohe Kosten erwartest: Sprich hier mit dem Steuerberater /in. Es kann auch andere Gründe geben wie Außenwirkung. Meine Erfahrung ist, dass alleine das Thema: ich muss Umsatzsteuer bezahlen eine weitere emotionale Hürde darstellt.
IHK
Ebenso hat eine gewerbliche Einstufung als Folge, dass sich auch die IHK melden wird. Käse! Aber auch hier, Gründerinnen bekommen einen Aufschub! Mittlerweile, so finde ich, bietet die IHK jede Menge kostenfreie Veranstaltungen, Unterstützungen, Netzwerke, die man mit diesem Beitrag bekommt.
Gewerbeamt
fällt weg, wenn Du freiberuflich eingestuft wurdest. Ansonsten auch hier: Gründerinnen haben ggf. einen Aufschub durch Einkommensgrenzen.
Versicherungen:
Bisher hattest Du eine Arbeitslosenversicherung, Unfallversicherung. Arbeitslosenversicherung kannst Du freiwillig gegen Entgeld bekommen, wenn Du den Gründungszuschuss nutzt. Auch hier die Frage: Wie ist Dein Risikoprofil? Wie viel Sicherheit benötigt Dein System? Wie hoch ist Dein Cortisollevel? Rein rationale Entscheidungen können beim Thema Versicherung nicht unbedingt weiterhelfen! Wie viel Stress hast Du im Alltag? Hast Du eine private Unfallversicherung? Dann ist das schon super!
Welche Versicherungen benötige ich? Auf jeden Fall eine Haftpflicht. Berufs- und oder Betriebshaftpflichtversicherung. Allein schon wegen dem Impressum im Internet. Lass Dich hier beraten. Ansonsten gilt beim Thema Versicherung. Du schließt eine ab, wenn Du nicht die Kohle hast, den Schaden aus eigenen Mitteln zu decken! Also bitte genau überlegen, was benötigt wird. Berufsunfähigkeitsversicherung ist sinnvoll. Aber auch hier: welches Alter, welche Vorerkrankung? Je älter, je kränker, desto höher der Betrag, bzw. überhaupt keine Aufnahme! Alle anderen Versicherungen können erst einmal nach hinten geschoben werden. Abhängig, wie sicherheitsbedürftig Du bist! Rechtschutzversicherung bitte genau prüfen, welche Fälle einer Selbständigkeit überhaupt versichert sind!
Gerade beim Thema Versicherungen und Finanzen gibt es einen großen Aufwind im Internet. Hier ist es wichtig zu erkennen, wer wie auftritt. Der erste Blick mag sich durch das Lesen des Impressums bestätigen oder nicht. Nicht jeder, der Coaching anbietet arbeitet auch als Coach! Es gibt Unterschiede zu Coaching, Mentoring, Training, Wissensbildung, Makler, Honorarberatung, Vermittler oder Strukturvertrieb. Dazu ein anderes Mal mehr!
So, da diese ein dynamischer Blogbeitrag sein soll, bitte gerne in den Kommentaren ergänzen!
Ich wollte Dir hiermit die Angst etwas nehmen. Warum ich mich erdreiste, dazu etwas zu schreiben? Ich habe BWL Fachrichtung Versicherung studiert und 15 Jahre in dieser Branche gearbeitet. Ich war Angestellte, vollselbständig, angestellt, nebenberuflich selbständig und jetzt wieder in der Vollselbständigkeit. Im Laufe der letzten 25 Jahre hat sich somit einiges an Wissen angesammelt. Zumal ich auch einmal in der Sozialversicherung gearbeitet habe. Heute verbinde ich Gesundheit & Vorsorge. Frauengesundheit und finanzielle Resilienz. Fülle den Gender Health Gap und Gender Pension Gap. Fülle die Lücke zwischen Wissen und Tun. Dazu habe ich zwei Bildungsurlaub anerkannt: Menopause at Work und finanzielle Resilienz. Daneben kannst du im 1:1 zu meinem MenoSorge Coaching kommen. Weniger Sorge – mehr Sein. So richtig echtes Coaching! Denn Finanzen und Versicherungen haben etwas mit Emotionen zu tun. Mit Deiner Unternehmerinnen Identität, mit Deinem Persönlichenwachstum. Hier geht es um Dich. Deinen situativen Stress zu reduzieren, denn der ist maßgeblich auch beim Gründen beteiligt. Es geht darum, Dich als Person zu empowern. Dich mit Ressourcen aufzutanken. Denn im ersten Schritt wirst Du Stolz und Sicherheit benötigen. In den weiteren Phasen, mit diversen Bewährungsproben, up and downs, wirst Du ne Dusche mit vielen tollen Wow-Momenten und in den Flow kommen nehmen müssen, um am Ende ein stabiles Business zu haben. Als Person gewachsen zu sein und dein Business am Laufen zu halten.
Was aber viel wichtiger ist und das wird gerne vergessen! Es geht viel mehr um dein Nervensystem, Deine Resilienz wie Du Dir vorstellen kannst.
- Für die ersten Schritte benötigt es Stolz und Sicherheit als Ressource!
- Ein stabiles Familienleben.
- Eine ausbalancierte körperliche, emotionale und mentale Gesundheit.
- Eine geordnete Kinderbetreuung.
- Ein gutes soziales Netzwerk.
- Eine gute Portion Optimismus
- Akzeptanz der eigenen Ressourcen, Zeit usw.
- Enorm viel kreatives Lösungsdenken, gerade wenn es um die Rentenversicherung usw. geht.
- Es geht darum, in die Selbstwirksamkeit zu kommen, Gesetze zu lesen, anzuwenden und für Dich einzustehen, denn eine wirkliche ganzheitliche Beratung kommt äußerst selten vor.
- Was auch noch wichtig ist: sei achtsam Dir selbst gegenüber. Wann sind Deine Grenzen überschritten? Wann herrscht Schlafmangel? Wann bist Du 24/7 am rödeln? Kannst nicht mehr abschalten? Was sind Deine inneren Antreiber? Geldbiografien?
All das hat etwas mit Resilienz zu tun. Auch finanzielle Resilienz! Und vor allen bei uns Frauen, ich bin mittlerweile felsenfest davon überzeugt: Achte auf Deine Hormone, Deinen Zyklus! Denn hier zeigt der Körper als erstes, ob Du Dich übernommen hast.
enspannt gründen, damit es kein Hobby bleibt
Lass mich an Deinen Gedanken teilhaben, ergänze sehr gerne
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