ganzheitliche Gesundheit wie kann das funktionieren?

Es gibt mehrere Ansätze. Letztendlich geht es darum, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Hier in Deutschland ist ein Stellvertreter Prof. Dr. Tobias Esch, der ganz weit vorne die Body-Mind-Medicine vertritt. Aber auch Namen wie Dr. Grönemeyer oder Eckhart von Hirschhausen. Sie alle plädieren für eine ganzheitliche Sichtweise, dass man nicht nur Symptome beachten oder behandeln soll, sondern gerne auch ein Stückerl tiefer.

Ausflug in die Basics vom Ayurveda

Ich habe im Ayurveda einen für mich stimmigen Ansatz gefunden.

Der Ayurveda möchte die Flamme des Lebens – das Agni hoch halten. Als Agni wird die Kraft bezeichnet, die wichtig für unsere Lebensenergie ist. Agni beeinflusst unsere Intelligenz, Lebensfreude, Begeisterungsfähigkeit und unseren Verstand. Ein Mangel an Agni macht sich laut dem Ayurveda folgendermaßen bemerkbar:

  • Verdauungsbeschwerden
  • verlangsamter Stoffwechsel
  • Störungen beim Aufbau der Körpergewebe

es hat Auswirkungen auf unsere Körperstärke & Vitalkraft, somit auf unser Wohlbefinden, Gesundheit & Energie. Also Auswirkungen auf

  • Immunabwehr
  • Vitalität
  • Fruchtbarkeit
  • Ausstrahlung & Lebensfreude

Sind wir geschwächt, dann zeigt sich diese in:

  • körperlicher Schwäche
  • schlechter Immunabwehr & Anfälligkeit für Infektionen
  • mangelnde Ausstrahlung
  • fade Haut
  • Unfruchtbarkeit

Insgesamt soll für eine ganzheitliche Gesundheit unsere Lebensenergie gestärkt werden. Das Prana (Hallo Yoga) kann gestärkt werden durch Meditation, Atemübungen, usw.

Vieles kann uns also schwächen: Allen voran:

  • ungesunde Ernärungs- und Lebensgewohnheiten
  • Bewegungsmangel
  • psychische Probleme
  • Medikamente
  • chronischer Stress
  • Toxine

Allgemeine Symptome für eine Schwächung

  • Müdigkeit, Energielosigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • belegte Zunge
  • häufige Infektionen
  • Verdauungsbeschwerden
  • unreine Haut
  • Schmerzen
  • Kopfschmerzen

Der Ayurveda geht bei diesem Zustand davon aus, dass alle drei Doshas, also Kapha, Vata & Pitta gestört sind. Zudem, dass aus ayurvedischer Sicht eine Erkrankung nichts ist, was von heute auf morgen entsteht, sondern sich über einen längeren Zeitraum etabliert.

Die sechs Krankheitsstadien im Ayurveda

Nichts passiert plötzlich. OK, außer einem Unfall, der plötzlich von außen unbewusst auf unseren Körper auswirt (Hallo Diplom der Versicherungslehre ;-))

Eine Krankheit entwickelt sich langsam und stetig, über Wochen, Monate oder sogar über Jahre.

Der Ayurveda geht von sechs Stadien aus, die ich hier im weiteren erläutern möchte. Ziemlich cool wäre es, wenn wir soweit geschult wären, eine Erkrankung bereits im ersten Stadium zu erkennen, da die Auswirkungen hier noch gering oder wenig sind, nehmen wir sie im Alltagswahnsinn quasi nicht wahr.

  1. Stadium

es liegt ein erstes Ungleichgewicht in den Doshas vor. Da jedes Dosha einer bestimmten Region im Körper zugeordnet wird, kurz gesagt, also im Brustraum, Oberbauch oder Unterbauch. Das Ungleichgewicht kann nicht ausgetragen werden und “verstopft” quasi unser System. Es zeigen sich unspezifische Symptome wie: Unwohlsein, leichte Beschwerden in den Regionen. Meisten kann dies unser Körper gut händeln und reagiert entsprechend. Stell Dir vor, Du hast Dich überfressen und sehnst Dich nach nem Schnapps oder isst einfach weniger

2. Stadium

Kann die Dysbalance nicht behoben werden, so sammelt sich weiter “Schrott” im Körper an. Die Situation verschlechtert und verstärkt sich. Dein Körper zeigt Dir eigentlich schon ziemlich deutlich, dass etwas nicht in Ordnung ist. Aber, wir sind gut im Übersehen und Nicht-auf-den-Körper hören. Es wird als Lapalie oder “so schlimm ist es nun nicht” abgetan.

3. Stadium

Es ist nun nicht mehr lokal ein Unwohlsein, sondern die Dysbalance breitet sich weiter im Körper aus. Es können Folgeerkrankungen und ander Symptomatiken auftreten. Meistens sind wir uns dessen bewusst und entschließen uns, uns gesünder zu ernähren, mehr  Sport zu machen…

4. Stadium

Machen wir aber weiter in unserem Trott, dem Alltagswahnsinn und achten nicht auf uns, dann gehts weiter.. Krankheiten werden manifestiert, neue Symptome kommen dazu, das System spielt verrückt.

5. Stadium

Alles macht AUA. Du merkst wirklich, dass etwas nicht stimmt. Das Jammern wird größer. Meistens gehen wir hier dann zum Arzt und wollen geholfen bekommen. Der Arzt stellt eine Diagnose nach dem Symptom und es kommt ein Heilplan mit Medikamenten zum Einsatz.

6. Stadium

hier spricht der Ayurveda davon, wenn es zu einem chronischen Leiden kommt. Diabetis, Bluthochdruck oder Zähne können hier sich zeigen.

Zum Abschluss noch eine Gegenüberstellung zur ayurvedischen & schulmedizinischen Diagnoseeinstellung

Der Ayurveda macht eine ausführliche Anamese, inkl. Fragen zur Kindheit, sozialem Leben, Spiritualität, Lebensqualität, Ernährung. Also den Menschen ganzheitlich betrachten. Der aktuelle IST-Zustand wird erhoben. Solltest Du zu einem ayurvedischen Arzt gehen, dann erfolgt hier noch Zungendiagnose, Stuhlprobe und abtasten der Organe. Es erfolgt ein individueller Ansatz

In der  Schulmedizin geht es um Symptome, Organe & Vorerkrankungen. Auch hier erfolgt ein Abtasten, Abhören usw. Ggf. auch technische Untersuchungen. Eine Analyse und ein Therapiekonzept mit Medikamenten.

Beide haben meiner Meinung nach ihre Berechtigung. Du darfst und sollst Dich mündig und selbstständig informieren. Sich alleine auf das eine zu verlassen, da habe ich ehrlich gesagt keine zufriedenstellende Erkenntnis erlangt.

Letztendlich ist es auch aus dem Drang nach meiner individuellen Gesundheit dazu gekommen, dass ich 360° WOOD-YOGA gegründet habe. Es geht darum, einen Weg für die eigene Gesundheit, Selbstfürsorge und vor allem in ein selbstbestimmtes Stressmanagement zu begleiten, in dem sie Wege aufgezeigt bekommen, um entspannter und stressresistenter ihre wahre Natur zu leben und lieben. 

Dafür arbeite ich mit meinem ganzheitlichen Konzept: 360° Female Health Mentoring, welches auf der einen Seite Bewegung (Wandern & Yoga), Entspannung & Ernährunernährungsberatung bewegung entspannung coaching mindset mentaltraining stressbewältigung odenwald yoga entspannungg vereint. Auf der anderen Seite ist die Achtsamkeit der rote Faden. Durch sie kann das Mindset gestärkt und langfristig verändert werden. Sie ist das Verbindungsstück bzw. die wahre Basis. Wir finden sie im Yoga, im Wald und im Ayurveda auf den verschiedensten Arten, genauso einzigartig und individuell wie Du selbst. Somit kannst Du Bewegung auf allen Ebenen Deines Seins bewirken und eine entspannte Life-Balance aufbauen, Deine Resilienz stärken, aufblühen und Deine wahre Natur leben & lieben.

Wenn Du Dich angesprochen fühlst, dann melde Dich gerne bei mir. Ich begleite Dich gerne auf Deinem Weg!

Ganz lieben Gruß aus dem Odenwald

Yvonne